Malala

nach dem Buch von Malala Yousafzai

Malala geht gerne zur Schule, sie liebt es zu lernen und schreibt für die BBC einen Blog seitdem sie 11 Jahre alt ist. Darüber, wie das Leben sich geändert hat, seit die Taliban das Swat-Tal in ihrem Heimatland Pakistan besetzt haben. Sie stellen den Schulbesuch von Mädchen unter Strafe und verbieten auch traditionelle Musik und Tanz, die ihnen als Gotteslästerung gelten. Malala begehrt gegen diese Entwicklung auf und lässt sich nicht einschüchtern. Bis zu dem Tag, der ihr Leben verändert. Am 9. Oktober 2012 wird Malala auf ihrem Schulweg von Taliban-Kämpfern niedergeschossen. Sie überlebt schwer verletzt, aber der Anschlag ändert nichts an ihrer Überzeugung. Mit ihrem Engagement für die Rechte von Kindern, besonders von Mädchen, wird sie zur Symbolfigur. 2014 erhält sie den Friedensnobelpreis, als jüngste Preisträgerin aller Zeiten: „Ich erhebe meine Stimme – nicht um zu schreien, sondern um für die zu sprechen, die keine Stimme haben.“ (Malala Yousafzai)

Regie: Peter Staatsmann

Es spielt: Valentina Sadiku

Livemusik: Dorin Grama und Nicholas Charkviani