„5 Frauen im Netz“

von Peter Staatsmann

Fünf Frauen und jetzt noch die Corona-Pandemie mit all ihren Problemen und Schwierigkeiten: Marie hat zwei Töchter großgezogen, immer den Mund aufgemacht, sich nichts gefallen lassen, jetzt wird sie langsam vergesslich. Ihre Töchter schaffen es nicht, sich so um sie zu kümmern wie es nötig wäre. Sie kämpfen um ihr eigenes finanzielles Überleben und hoffen mit dem Engagement einer albanischen Pflegekraft die Misere zu meistern. Allerdings lehnt Marie diese ab. Es folgt Plan 2: Könnten die neuen digitalen Hilfsmittel nicht auch in diesem Fall helfen? Kann die Mutter ans Netz angeschlossen werden? Zudem drängt sich eine neugierige Nachbarin in die Kleinfamilie, die zum ersten Mal in ihrem Leben merkt, dass Sich-um-Andere-Kümmern auch befriedigend sein kann. Die zunehmende Verbreitung von Verschwörungstheorien, die eigene Orientierungslosigkeit, die Ersetzung von Bildung durch das Internet und die Probleme sich zu emanzipieren sind Themen, die angesprochen werden.

Regie: Peter Staatsmann

Es spielen: Nora Kühnlein, Valentina Sadiku, Maika Troscheit, Petra Weimer, Britta Werksnis

Livemusik: Dorin Grama